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Meine Ansichten zur Kommunalpolitik

Leben in Manheim ...
hat viele Vorteile und leider auch einige Nachteile. Die größten Vorteile sind die Dorfgemein-schaft, das nachbarschaftliche Verhältnis und die vielen Vereine, die vorbildlich zusammenarbeiten. Manheim hat in Summe wesentlich mehr Vereinsmitglieder als Einwohner. Neubürger finden hier schnell Kontakt und wer sich im örtlichen Netzwerk engagieren möchte, ist dazu herzlich eingeladen.

Nachteilig ist, dass sich manche Angebote nach dem Bedarf richten. Manheim als eine kleine Ortschaft mit 1711 Einwohnern hat folglich nur begrenzte Angebote. Dennoch ist bisher die Grundversorgung durch die ansässigen Geschäfte und Verkaufswagen, die regelmäßig Manheim anfahren, sowie die Mobilität durch ein eingeschränktes ÖPNV Angebot gesichert. Auch der Bestand von Kindergarten und Grundschule ist Dank der hohen Kinderzahl gesichert. Das schwierigste Problem ist der heranrückende Tagebeu Hambach.  

Manheim ist trotz der bekannten Situation ein beachtenswerter Ortsteil in Kerpen. Mir ist es wichtig, dass unser Dorf in der Stadt Kerpen auch in Zukunft gleichwertig zu anderen Ortsteilen behandelt wird und bei der Stadtentwicklung angemessene Berücksichtigung findet. Hierfür setze ich mich u.a. als Stadträtin in Kerpen ein. Es gilt die Attraktivität und Lebendigkeit Manheims langfristig zu erhalten. Dazu ist es mir wichtig Probleme und anstehende Projekt nicht mit einer eingeschränkten Sichtweise sondern auch über parteipolitische Grenzen hinweg zu betrachten und zu lösen. Nur durch kritische Auseinandersetzung kann die  jeweils bestmögliche Lösung gefunden werden. Deshalb freue ich mich jederzeit über Anregungen.

Wichtig ist auch, dass Manheim auch seinen Anteil von den Leistungen der Stadt Kerpen erhält.

Details finden Sie hier.

Hier einige Beispiele:

  • Grün- und Spielflächen: Pflege, Ersatzbepflanzungen nach Sturmschäden, Umfassende Pflegemaßnahmen im Sündenwäldchen durch das Forstamt Bonn, Anlage des Naturparcours für Kinder in der Forsthausstraße, Neubestückung der Spielplätze/ Skaterbahn

  • Straßen und Wege: Fahrbahnkissen am Ende der Forsthausstraße, Reparatur Forsthausstraße, Reparatur Esperantostraße, Ausbau Kleiner Steinweg, Ausbau Germaniastraße, Ausbau Kölnstraße Reparatur des Gehweges in der Heidestraße, Gehwegverbreiterung in der Buirer Straße, Instandhaltung der Wirtschaftswege zur Mitnutzung durch Spaziergänger und Radfahrer, Erweiterung der Beleuchtung am Übergang B477 und K39

  • Neuanschaffungen: neues Löschfahrzeug für die Manheimer Feuerwehr, neue Tische und Stühle für das Gemeindehaus, Erneuerung der Buswartehalle am Jägerring

  • Zuschüsse: Zuschuss zu den Betriebskosten des katholischen Kindergartens Zuschuss zu den Betriebskosten des DRK-Jugendzentrums, Erhalt des Hallenbades, Erhalt der Schützenhalle, Vereinsförderung

  • Reparaturmaßnahmen: Reparatur der Brunnenanlage am Ehrenmal, Sanierung der alten Friedhofshalle, diverse Beseitigung  kleinerer Mängel und Missstände

  • Denkmalpflege/ Denkmalschutz: Restaurierung der Figuren und des Kreuzes in der Kapelle, Restaurierung von Wegekreuzen

  • Service: Auslegung von Manheim betreffenden Planungen vor Ort im Gemeindehaus (Kiesgrubenerweiterung in Tanneck)

Ich möchte mich professionell um Manheimer Belange kümmern. Mein Grundsatz ist eine nachhaltige Entwicklung unserer Gesellschaft und Umwelt. Eine detaillierte Diskussion zum Tagebau Hambach und meiner Tätigkeit als Ortsvorsteherin finden Sie hier.

Bei alledem muss uns klar sein, dass Politiker das Geld nur verwalten und damit gestalten. Die Kosten tragen wir alle, die Bürger. Es gibt Maßnahmen, wie z.B. den Straßenausbau, bei denen es eine direkte Kostenbeteiligung der Anlieger gibt. Bei anderen Maßnahmen werden ausschließlich Steuergelder eingesetzt. Darum müssen wir alle darauf achten, dass nichts mutwillig oder fahrlässig verschmutzt  oder beschädigt wird.

Wichtigste Aufgabe für die kommenden Jahre wird die Aufrechterhaltung der Lebensqualität und des Lebensnervs in Manheim sein. Manheim muss bei der Entwicklung der Stadt Kerpen berücksichtigt werden. Außerdem gilt es Belastungen (Staub, Geruch, Lärm) auf ein unvermeidliches Maß einzuschränken.

Ziel ist Manheim als kinder– und familienfreundliches Dorf so lange wie möglich aktiv und attraktiv zu halten und weiter zu entwickeln. Zusätzlich sind im Stadtgebiet attraktive Freiflächen für den Fall einer Umsiedlung vorzuhalten.


Mit freundlichen Grüßen
Ihre

Lonie Lambertz

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